begann als freier Mitarbeiter der Jeunesses Musicales Österreich und wurde 1988 Leiter des künstlerischen Betriebsbüros von Claudio Abbados Gustav Mahler Jugendorchester. 1991 übernahm er die Geschäftsführung der Camerata Academica Salzburg, wo er bis 1996 als Generalsekretär für das Ensemble und Sándor Végh tätig war. Von 1996 bis 2003 leitete Naske die Jeunesses Musicales Österreich, bis er im Januar 2003 zum Generaldirektor der Philharmonie Luxembourg bestellt und mit dem Aufbau der organisatorischen und künstlerischen Leitung dieses neuen Konzerthauses betraut wurde. Seit der Eröffnung im Juni 2005 liegt ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit in der Verwirklichung der Idee eines europäischen Konzerthauses. Im November 2005 wurde das Haus in die European Concert Hall Organisation (ECHO) aufgenommen. Seit dem Jahreswechsel 2012 ist die Philharmonie mit dem Philharmonischen Orchesters Luxembourg (OPL) auf organisatorischer und formalrechtlicher Ebene verbunden. Dieser Gesamtorganisation steht Matthias Naske heute als amtierender Generaldirektor vor. Matthias Naske begleitet eine Reihe von internationalen Konzerthaus-Neubauprojekten in beratender Funktion.